Transkranielle Magnetstimulation (rTMS)
Warum arbeite ich so gerne mit der Magnetstimulation?
Mit der Magnetstimulation (MS) habe ich die Möglichkeit, sehr individuell, sehr physiologisch und modern Patienten jeden Alters (auch Kinder) zu behandeln ohne große Nebenwirkungen.
Ich kann meinen Patienten eine Therapie anbieten, wenn andere Therapien nicht mehr wirken.
Auch chronische Beschwerden können nachhaltig gebessert werden.
Ich habe Therapiemöglichkeiten fast auf dem gesamten Gebiet der Neurologie.
Mit der peripheren, funktionellen MS kann ich eine sehr genaue Diagnostik des gesamten Körpers durchführen: Ich kann genau sehen, an welcher Stelle Muskeln oder Muskelgruppen asymmetrisch und ungesund reagieren, entweder zu wenig, z.B. bei Blockaden oder nach Verletzungen, oder sogar zu viel, z.B. bei einer Spastik nach Schlaganfall. Ohne die Magnetspule hätte ich diese Fehlfunktionen und Asymmetrien nicht so genau wahrnehmen können.
Ich kann im Bereich der Wirbelsäule und auch im Bereich der Extremitäten (Arme und Beine) den Ort der Störung genau diagnostizieren.
Therapeutisch kann ich über den nervalen Reiz, den die Spule ausübt, Muskeln wieder in Bewegung bringen wie mit kaum einen anderen Gerät. So kann ich Lähmungen behandeln.
Der Tonus der Muskulatur wird mit der Magnetstimulation gesenkt, sodass ich Verhärtungen und Spastiken reduzieren kann, Schmerzen werden nachhaltig behandelt.
Faszien werden wieder gut mit Nährstoffen versorgt und verschieblich.
Die Patienten fühlen sich nach der Behandlung deutlich beweglicher.
Ich kann Sensibilitätsstörungen wie z.B. nach Schlaganfall oder bei peripheren Nervenschädigungen bessern.
Kopfschmerzen können nachhaltig zumindest gebessert, wenn nicht aufgehoben werden.
Depressionen und Angst können gebessert oder geheilt werden.
Ich freue mich, wenn meine Patienten zufrieden sind.
Stefanie Dierkes Möller

Behandlung von Depressionen mit MagVita TMS Therapie
Die MagVita TMS Therapie (repetitive transcranielle Magnetstimulation) ist eine effektive, nicht invasive und schmerzfreie Behandlung und eine Alternative für Depressionspatienten, die nicht auf Medikamente ansprechen oder die Nebenwirkungen von Medikamenten nicht tolerieren.
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Hirnaktivität depressiver Patienten mehrheitlich im linken vorderen Gehirn (Frontallappen) vermindert ist.
Diese funktionelle Dysbalance können wir mit der nichtinvasiven Neuromodulation mittels repetitiver transcranieller Magnetstimulation (rTMS) rebalancieren.
Die tägliche 20-minütige Stimulation über 3-4 Wochen kann ein Abklingen der depressiven Symptomatik und eine Besserung Ihres Wohlbefindens ohne Medikamente bewirken.
Die MagVitaTMS basierte Depressionstherapie der Firma Magventure erhielt in Europa im Jahr 2011 die CE-Genehmigung und ist damit eine zugelassene Therapie.
Ganzheitliche Neuromodulation mittels funktioneller und transcranieller Magnetstimulation in der Neurorehabilitation
Seit 2010 behandeln wir Patienten nach Schlaganfall, Lähmungen, Hirntumoren, Querschnittssyndromen und Wirbelsäulenoperationen mit dieser Methode.
Dabei durchdringen mit Hilfe der Magnetspule gepulste Magnetwellen das Gewebe Ihres Körpers, ohne diesen zu schädigen - die Behandlung ist völlig schmerzfrei.
Das erzeugte elektrische Feld stimuliert die im Gewebe liegenden Nerven, sodass die dazugehörigen Muskeln kontrahieren (sich bewegen).
Durch diese Stimulation kann der Tonus (die Spannung) Ihrer Muskeln gesenkt werden.
Mit Hilfe eines 3D-Vibrators und unseren Händen massieren wir Verhärtungen und Verklebungen von Muskeln und Sehnen aus.
Nachgewiesene Blockaden lösen wir mit manualtherapeutischen Manövern.
Insgesamt erreichen wir durch diese Art der Behandlung eine bessere Versorgung der neuromuskulären Strukturen und können danach wiederum mit der Magnetstimulation eine gesündere Aktivierung der Muskelfunktionen, eine Verbesserung der Sensibilität (Gefühlswahrnehmung) und eine Reduzierung einer Spastik erreichen.
Unser Ziel ist es, mit Hilfe der transkraniellen Magnetstimulation das Gehirn im Lernen neuer Funktionen in der Peripherie zu unterstützen und eine neue Prägung des Gehirns zu erreichen (Neuroplastizität).
Die Rehabilitation mit Magnetstimulation ist noch nicht von einer Regulierungsbehörde zugelassen worden.
Ingelise aus Dänemark (65 Jahre), Therapiebeginn 3 Jahre nach dem Schlaganfallsereignis,
35 Behandlungen 9/2012 - 11/2013:
"Ich bin eine Frau, die 2009 mit 60 Jahren eine Hirnblutung bekam und ich wurde auf der linken Seite halbseitig gelähmt.
Ich brauchte viel Zeit und Kraft zur Rehabilitation. Das half ein wenig, aber als ich zur Behandlung mit TMS (Transkraniellen Magnetstimulation) zur Praxis Neurologie-im-Vest kam, geschah wirklich viel.
Nach der ersten Behandlung verschwand meine Müdigkeit fast vollständig und ich konnte mich den ganzen Tag wach halten.
Jetzt kann ich einer Unterhaltung mit mehreren Personen folgen; vorher wurde ich schnell müde und schaute schließlich nur noch in die Luft.
Meine Schultern hängen nicht mehr und sie schmerzen auch nicht mehr.
Mein Alltag ist viel besser geworden, ich kann viel besser gehen und es ist nicht so schwer, wie wenn ich mich nur rechts belaste.
Ich mache mir selbst etwas zu essen, das dauert natürlich lange mit nur einer Hand, aber ich kann es und ich tue es.
Wenn ich daran denke, wie es vor der TMS-Behandlung war, und wie es jetzt ist, kann ich kaum glauben, dass es derselbe Körper ist, den ich sehe.
Meine linke Hand war vor der Behandlung mit TMS unbeweglich, heute sind meine Finger gerade und ohne Krämpfe.
Ich finde, es war sehr positiv und es gibt mir die Hoffnung auf ein einigermaßen normales Leben."
Aussage eines Patienten mit Polyneuropathie (68 Jahre):
„Durch die Therapie mit der Magnetstimulation haben sich die Schmerzen in meinen Füßen deutlich gebessert. Das Spangengefühl um die Füße ist viel weniger geworden.
Vorher waren die Taubheitsgefühle so stark, dass ich nicht gemerkt hatte, dass ich meinen Pantoffel verloren hatte und barfuß durch den Schnee lief.
Heute würde mir das nicht mehr passieren.
Ich bin auch sehr froh, dass ich wieder kalte Füße habe. Zuvor haben sie oft gebrannt.“
Behandlung von Angst mittels repetitiver transcranieller Magnetstimulation (rTMS)
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass bei Patienten mit Angst mehrheitlich die Hirnaktivität im rechten vorderen Gehirn (Frontallappen) gesteigert ist.
Diese funktionelle Dysbalance können wir mit der nichtinvasiven Neuromodulation mittels repetitiver transcranieller Magnetstimulation (rTMS) rebalancieren.
Die tägliche 20-minütige Stimulation über oft nur 2-3 Wochen kann ein Abklingen der ängstlichen Symptome und eine Besserung Ihres Wohlbefindens ohne Medikamente bewirken.
Die Dauer der Wirkung dieser Behandlung ist abhängig von der Dauer der Erkrankung und dem Alter des Patienten. Bei akut aufgetretener Angst reichen zum Teil schon sechs Behandlungen.
Bei Fragen zur Behandlung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ganzheitliche Neuromodulation mittels funktioneller Magnetstimulation bei Schmerzsyndromen
Mit dieser modernsten Methode behandeln wir seit 2010 Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen, z.B. chronische Rückenschmerzen, Fibromyalgie, Spannungskopfschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Epikondylitis, Trigeminusneuralgie, ISG-Blockaden, Schulterschmerzen und vielen weiteren Schmerzyndromen.
Dabei durchdringen mit Hilfe einer Magnetspule gepulste Magnetwellen das Gewebe Ihres Körpers ohne diesen zu schädigen, die Behandlung ist schmerzfrei.
Das erzeugte elektrische Feld stimuliert die im Gewebe liegenden Nerven, sodass die dazugehörigen Muskeln kontrahieren (sich bewegen).
Durch diese Stimulation kann der Tonus (die Spannung) Ihrer Muskeln gesenkt werden.
Mit Hilfe eines 3D-Vibrators und unseren Händen massieren wir Verhärtungen und Verklebungen von Muskeln und Sehnen aus.
Nachgewiesene Blockaden lösen wir mit manualtherapeutischen Manövern.
Insgesamt erreichen wir durch diese Art der Behandlung eine bessere Versorgung der neuromuskulären Strukturen und können danach wiederum mit der Magnetstimulation eine gesündere Aktivierung der Muskelfunktionen und symmetrischen Funktionen der Muskulatur und Muskelketten wiedererlangen.
Mit dieser individuell angepassten Therapie, die ca. 50 Minuten dauert, erfahren unsere Patienten eine nachhaltige Linderung Ihrer Schmerzen.
Die Wirkung der Behandlung ist dabei auch abhängig von der Dauer der Erkrankung, von der Erkrankung selbst, dem Alter des Patienten und den Lebensumständen (u.a. gesunde Ernährung, genug Bewegung).
Wir behandeln meistens 1x pro Woche, manchmal sind 2 Behandlungen pro Woche aber sinnvoll.
Aussage eines Patienten mit Rückenschmerzen bei lumbalem Bandscheibenvorfall (65Jahre) nach der Therapie mit der Magnetstimulation:
„Meine langjährigen Rückenschmerzen sind weg. Ich nehme keine Schmerzmedikamente mehr ein und ich war seitdem auch nicht mehr bei einer Spritzentherapie. Ich kann wieder mehrere km ohne Schmerzen gehen, vorher waren es nur wenige Meter, dann mußte ich mich hinsetzen. Meine Ehefrau wundert sich, wie fit ich bin.“
Neuromodulation bei Migräne und anderen Kopfschmerzen mittels transcranieller und funktioneller Magnetstimulation
Seit 2010 behandeln wir erfolgreich Patienten mit Migräne und anderen Kopfschmerzen mit dieser sehr modernen Methode.
Die Behandlung ist schmerzfrei und erfolgt bei Migräne 6 Mal in 2 Wochen.
Besonders effektiv können wir Migränepatienten mit Aura in der Attacke behandeln, aber auch im Intervall ist diese Behandlung eine erfolgreiche Therapie.
Der beste Effekt dieser Therapie war Schmerzfreiheit über mehrere Jahre, ohne Medikation.
Auch bei chronischen Kopfschmerzen können wir die Intensität, Dauer und Häufigkeit der Beschwerden reduzieren ohne Nebenwirkungen.
Wir stimulieren das Gehirn mit der Magnetspule mittels hochfrequenter, transversaler und longitudinaler Züge und bursts. Nachfolgend wird eine funktionelle Stimulation des Nackens und oberen Rückens mit Lösen von muskulären Blockaden durchgeführt.
Behandlung von Sportverletzungen
Im Hinblick auf Sportverletzungen wie Prellungen, Reizungen, Zerrungen, Muskelverhärtungen und Muskelfaserrissen können wir mit Hilfe der funktionellen Magnetstimulation eine deutlich schnellere Regeneration und sportliche Wiedereingliederung erreichen als mit herkömmlichen Methoden.
Trainingsrückstände durch Dysbalancen können ausgeglichen werden.
Die Zellen der gestörten oder zerstörten Sarkomer- und Fibrillenschicht können durch die funktionelle Magnetstimulation wieder narbenfrei verbunden werden. Durch die Kombination mit einem 3D-Vibrator wird zu dem eine verbesserte neurovaskuläre Versorgung erreicht.
Die Kombination von funktioneller Magnetstimulation und 3D-Vibration ermöglicht eine schnelle Regenerierung bei akuten Verletzungen und eine physiologische Rehabilitation von chronischen Verletzungszuständen. Bestehende Schmerzzustände und Funktionsbeeinträchtigungen/Irritationen sind schnell reduzierbar bzw. aufhebbar.